Die Idee
Im Oktober 2017 haben wir beschlossen, für vier abgelegene Dörfer in Simbabwe eine Grundschule zu bauen. Die Dörfer befinden sich ca. dreißig Kilometer von Guruve, einer Kleinstadt im Norden des Landes, entfernt. Wie in vielen ländlichen Regionen gibt es dort nur wenige Schulen. Die langen Schulwege sind besonders für die jüngsten Kinder körperlich nur schwer zu bewältigen. In der Projektregion gibt es weder fließendes Wasser, noch Strom. Die Familien betreiben überwiegend Landwirtschaft zur Selbstversorgung. Häufige Dürren haben in den letzten Jahren die Lebensbedingungen der Menschen erschwert. Die Armut ist in dem seit Jahren politisch wie wirtschaftlich instabilen Land noch weiter gestiegen.
Das Potential Simbabwes sind seine Kinder. Mit einem Schulprojekt können wir ihnen gemeinsam die Bildung ermöglichen, die sie verdienen. Denn nur mit Bildung können sie Chancen in ihrem Leben erkennen, ergreifen oder selbst kreieren.